Mittwoch, 8. Juli 2009

Will nicht lernen


Mein Sohn (12 Jahre alt) ist nicht dumm, aber er weigert sich, gewisse Sachen in der Schule zu lernen, weil er es für unnötig hält. Was kann dahinter stecken oder wie kann man ihm zum Lernen motivieren?

Das verstehen wir total. Unser Schulsystem ist über hundert Jahre alt. Fahren wir heute noch mit der Dampflokomotive in die Stadt? Im heutigen Schulsystem schon! Legen Sie einen Engelschutzkreis für Ihren Sohn, er muss noch da durch. Gut zu wissen, dass seine Kinder das nicht mehr müssen... (Foto: Alexandra & Aaron Britschgi, Schweiz, www.vikubu.ch)

Oh ja, das kenne ich! Meine Tochter sagte mir mal: „ Warum soll ich etwas über die Arbeit im Hafen lernen? Will ich dort etwa später arbeiten?“ Meine Antwort, „... dass es eben gewisse Themen in der Schule gibt, die abgehandelt werden müssen, die dann auch mal langweilig sein können!" – ging, glaube ich, noch nicht einmal in das eine Ohr rein und zum anderen wieder raus, sondern gleich am Kind vorbei!...... Es ist als Elternteil schwer, da Geduld und Vertrauen aufzubringen. Gerade wo in der Schule der Leistungsdruck immer stärker wird. Ich habe in den letzten Jahren erkennen dürfen, dass unser Kind sehr genau weiß, was sie will, und wenn ihr etwas wichtig ist, dann setzt sie sich da auch voll dafür ein. Vor 2 Jahren hat sie z. B. entschieden, die Schule zu wechseln, da sie der Meinung war, dort besser lernen zu können und auch nicht mehr so viele Fehltage zu haben. Mein Mann war damals total dagegen, hat sie aber machen lassen. Mittlerweile hat sie ein super Zeugnis, Schule ist ihr mega wichtig! Ich habe mir damals oft vorgestellt, wie wichtig das Zeugnis der 7.Klasse noch ist, wenn sie 20ig ist, oder ich habe mir berühmte Menschen „vorgebetet“, die auch schlecht in der Schule waren. Mein Tipp ist: GEDULD u. VERTRAUEN ins Kind. (Anke Quade, Deutschland, anke.quade@web.de)

Kinder der neuen Zeit brauchen „neue Systeme“, das spüren sie intuitiv und weil sie Kinder sind, reagieren sie in Situationen, in denen sie in ihrem Sein nicht zustimmen können, einfach mit Trotz oder Abwehrhaltung. Unsere Aufgabe als Erwachsene ist es, an ihrer Seite zu stehen und mit ihnen gemeinsam Brücken zu bauen – von der alten Zeit in die neue Zeit, von alten Systemen in neue Systeme. So würde ich ansetzen.
a) bei Ihrem Sohn: einerseits die Toleranzgrenzen zu erweitern und andererseits sein „Durchhaltvermögen“ zu stärken, sodass Ihr Sohn in der Energie als Kind der neuen Zeit verankert bleibt und seine Aufgabe, die er mitgebracht, eben u.a. als „Brückenbauer“ erfüllen kann. Dies durch die Arbeit mit den Engelsymbolen und Engelessenzen – diese alle austesten!
b) beim „System“ – so z. B. die Energie der Klasse, der Mitschüler, der Lehrer durch entsprechende Engelsymbolkreise erhöhen und damit eine neue gemeinsame Frequenz erzeugen (Symbole austesten)
c) bei Ihnen – damit auch Sie als Begleiterin die notwendige Unterstützung bekommen.
Und: eventuell eine andere Schule suchen … (Daniela Hutter, Österreich, www.energien-der-neuen-zeit.at)

Gerade weil Ihr Sohn nicht dumm ist, spürt er ganz genau, dass er vieles von der Schule in seinem Leben nicht gebrauchen wird. Dieses Verhalten ist typisch für unsere neue Generation Kinder im alten, nicht mehr passenden Schulsystem. Versuchen Sie, mit ihm gemeinsam ein Ziel festzulegen, welche Art von Beruf er sich vorstellen könnte, denn ein Ziel ist oft eine gute Motivation. Die Engel-Aura-Essenz "Engel Korathel" kann ihm helfen, sich gut zu konzentrieren und die Engel-Aura-Essenz "Energetische Abgrenzung"(in der Früh verwenden) könnte ihm auch guttun. Eventuell könnten Sie noch mit den Kindersymbolen arbeiten. (Susanne Seger, Österreich)

Ihr Sohn scheint eine starke Durchsetzungskraft und Willenskraft zu besitzen. Es ist nachvollziehbar, das, was keinen Sinn macht, schreit nach "Mach ich nicht!". Bei den Kindern mache ich folgende Beobachtung: Es gibt Kinder die denken gerne. Denen macht es auch nichts aus, auswendig zu lernen, die hören etwas, oder lesen und setzten das dann um. Und es gibt Kinder, die lernen über ihre Hände. Die brauchen die direkte Erfahrung, sie suchen im Tun, im Erleben nach einer Lösung. Wie arbeitet Ihr Sohn denn, wenn ihn ein Thema interessiert? Kann Ihr Sohn neugierig gemacht werden? Ich weiss von Kindern, denen es in der Schule langweilig war, sodass sie die Engel eingeladen haben "Engelspässchen" zu verteilen. Im Sinne, "wenn ich den Job Schule schon habe, dann bitte ein bisschen lustig." (Brigitte Heynen, Schweiz)