Donnerstag, 17. September 2009

Lernboykott einer Neunjährigen




Meine Tochter Xenia (9 Jahre) lehnt jegliche Hilfe ab! Sie geht nun in die 5. Klasse und hat in der Mathematik Schwierigkeiten ihr Können zu zeigen! Ebenfalls macht sie an den Prüfungen nicht mit und somit schneidet sie schlecht ab! Ihr letzter Lehrer wollte, dass sie eine Klasse repetiert! Jedoch die schulpsychologische Abklärung hat gezeigt, dass dies nicht notwendig ist! Sie kann alles, aber sie zeigt es nicht. Ihre schlechte Laune lässt sie dann an ihren Schwestern aus und ebenfalls an uns Eltern! Sie erwartet von uns, dass wir immer wieder sagen was sie tun soll, aber dann sagt sie wieder, dass wir ihr immer wieder sagen was sie zu tun hat! Hab schon
Engelkarten gelegt, hab aber das Gefühl, ich hab die falschen verwendet!
Manchmal hab ich das Gefühl, dass Xenia gar nicht weiss, was sie wirklich will und auch, dass sie gar nicht richtig hier auf der Erde angekommen ist!Vielleicht könnt ihr mir helfen?


Liebes Mami von Xenia, zuerst die Antwort mit den Augen der Biographiearbeiterin. Mit 9 Jahren geschieht die sogenannt zweite „Ich“-Geburt. Die erste ist mit drei; genau, das bekannte Trotzalter. Das Kind erlebt seine eigene Selbstbestimmungskraft: ich will - ich will nicht. Die Willenskraft wird geboren. Mit 9 Jahren erfolgt die "Gefühlsgeburt". Gefühle werden bewusst wahrgenommen, die Beziehungskraft wird geboren. Die Gefühle sind sehr intensiv. Die selbstverständliche Gefühlseinheit löst sich auf. Auf einmal können Ängste und Zweifel auftauchen, Einsamkeitsgefühle, Ängste, nicht dazuzugehören oder ausgelacht zu werden. Neid taucht auf, das Gefühl "ich komme zur kurz, die andern werden bevorzugt", Sympathie und Antipathie zeigen sich(du bist meine Freundin, du bist nicht meine Freundin) u.s.w. In vielen Kinderherzen fühlt es sehr dramatisch an.
Es ist eine sehr verletzliche Zeit, wo der Selbstwert schnell die Grösse einer Erbse erreicht. Es wird viel verglichen und die anderen sind besser. Es ist eine Zeit, wo vieles auf sich bezogen wird. Hat zum Beispiel Mamma einen schlechten Tag, dann bezieht die 9Jährige es gerne auf sich. "Ich habe was falsch gemacht". Selbstzweifel fliegen im Direktflug ins Herz. Wut und Trauer geben sich die Hand.
Mit den Augen der Engel geschaut: bitte nicht denken, nicht hinterfragen. Das verwirrt nur Mütter- und Tochterherzen. Den direkten Weg wählen. Das Herz braucht Stärkung, deshalb: einen Herzengel für Xenia ziehen, einen für die Schwester, für Mamma, für Papa. Herzengel tun gut, öffnen. Mit offenem Herzen getraue ich wieder Neues auszuprobieren.
Zur Unterstützung der Identität haben mir die Engel ein Spiel eingeflüstert. Sie laden Xenia ein, ihren Namen gross und schön auf ein A4 Blatt zu schreiben, dann für jeden Buchstaben einen Engel ziehen. Entweder die Kinder-Engelsymbole oder die Engelsymbole vom Set 1-49 ? Freie Wahl. Wie lange? Xenias Herz weiss wie lange. (Foto: Brigitte Heynen, Schweiz)

Ich würde einerseits mit den Kindersymbolen arbeiten (Xenia zieht sich immer wieder ein oder mehrere Symbole und trägt sie bei sich oder schläft drauf), andererseits einen Kreis mit den Engelsymbolen 1-49 zu diesem Thema legen. Eventuell für den Lehrer eine Extra-Karte ziehen und auf einen Zettel mit seinem Namen legen. Xenia könnte zusätzlich die Kombi-Essenz Nr.43 LORIEL einnehmen, welche bei allen Arten von Stagnation und Notfällen verwendet wird. Es wäre natürlich wichtig, herauszufinden, mit welcher Person Xenias Verhalten noch in Verbindung stehen könnte(Vater, Mutter,...). Idealerweise wird diese Person "mitbehandelt". Dies wäre in einer Einzelsitzung möglich. (Susanne Seger, Österreich, susanne.seger@drei.at)

Liebe Mutter von Xenia - für mich fühlt es sich zum Teil auch so an, dass dieses Schulsystem vielleicht nicht dem entspricht, was viele Kinder der neuen Zeit brauchen, so auch Xenia, einerseits Freiraum für ihre Persönlichkeit und Entwicklung, andererseits klare „Orientierung“. Wenn irgendwie möglich würde ich empfehlen ein Schulsystem zu suchen /finden das offener ist in seiner Unterrichtsstruktur.
Feinfühlige junge Menschen wie Xenia nehmen ganz viel von den Energien ihrer Umgebung auf. So auch jener, die hier hier „involviert“ sind. Ich würde für Xenia einen mehrfachen Heilkreis legen, zum einen mit Kindersymbolen, die sie selber zieht, zum anderen mit den Engel-Kombi-Symbolen No. 24 "Sorael" und auch die „Schulsymbole“ Nr. 22 "Dorael" dazunehmen. Auch für Eltern und Geschwister empfehle ich mit den Engelsymbolen zu arbeiten. (Daniela Hutter, Österreich, www.energien-der-neuen-zeit.at)

Führen Sie mit Ihrer Tochter ein Gespräch unter vier Augen: Machen Sie ihr liebevoll klar, dass sie alleine die Verantwortung für ihre Erfahrungen im Leben trägt. Soll heißen, wenn sie sich nicht an die Spielregeln in der Schule hält - also auch dem Lehrer zeigt, was sie kann - muss sie mit Konsequenzen rechnen, also unter Umständen sogar die Klasse wiederholen. Haben Sie vielleicht auch schon den Eindruck gehabt, dass Ihre Tochter die Erfahrung einer Klassenwiederholung regelrecht herausfordert? Vielleicht möchte sie durch diese Erfahrung gehen, aus Gründen, die nur sie alleine kennt.
Der andere Weg wäre, dass Sie Ihre Tochter auf eine alternative Schule schicken (Waldorf, Montessori etc.). Ich bekomme auch den klaren Impuls, dass Ihre Tochter nicht die Engelkarten benötigt, sondern die Symbole der Meister und Erzengel.(Buch mit Kartenset: „Die Symbole der Meister und Erzengel“ von Ingrid Auer) - (Manuela Luncer, Kroatien, www.light-love-healing.com)