Montag, 2. November 2009

Sensibles Persönchen



Susan, 5, scheint sehr zerbrechlich, hat helle Haut, blondes Haar und ist ganz dünn, hat ein wundervolles Lächeln und spielt auch gerne in der Spielgruppe, vor allem die Kreisspiele... Doch wenn sie weint, dann darf man sie nicht anfassen, sie will sofort zu ihrer Mutter. Die Mutter lässt dann immer das Kind entscheiden. Sie will das Kind zwar wieder in die Gruppe schicken, doch im gleichen Atemzug hält sie Susan doch wieder davon ab. Wie soll ich mich als Gruppenleiterin verhalten?

In diesem Fall würde ich der Mutter sagen, dass sie in der Gruppe bleiben darf, wenn sie Zeit hat. Wenn nicht, dann bleibt Susan mit allen Konsequenzen alleine in der Gruppe, oder Susan besucht ein Jahr später die Spielgruppe. Meine mittlere Tochter fühlte sich mit fünf Jahren noch nicht im Kindergarten wohl. Wenn ich sie heute frage, welchen Grund sie damals hatte, kann sie nur sagen, dass sie ein seltsames, unbeschreibliches Gefühl hatte. Heute noch ist sehr froh darüber ist, dass sie damals, ich war bei meinem Sohn in Karenz zu Hause, bei mir bleiben durfte. Manche Kinder brauchen eben länger das warme Nest der Eltern. (Foto: Silvia Lichtenegger, Österreich)

Mutter und Kind bilden eine Einheit und oft spiegeln die Kinder das Innenleben ihrer Mütter wider. (Mir scheint, dass Susan eine unterschwellige bzw. unbewusste Traurigkeit ihrer Mutter nach außen transportiert und auslebt.) Sie als Gruppenleiterin sollten klare Regeln aufstellen: Nachdem Susan getröstet worden ist, kommt sie ohne viel Aufhebens zurück in den Spielkreis.
Sie können der Mutter von den Engeln erzählen und davon, dass besonders Kinder für die feinen Engelenergien offen und dankbar sind. Wenn sie für sich und ihre Tochter Engelhilfe in Anspruch nehmen möchten, kann sie sich unter www.engelsymbole.com weiter informieren. Speziell für Susan möchte ich der Mutter das Buch „Engelsymbole für Kinder“ von Ingrid Auer ans Herz legen.(Manuela Luncer, Kroatien, www.light-love-healing.com)

Man spürt schon sehr, dass der Bezug zwischen Mutter und Tochter intensiv ist. Oft besteht ein dickes Band, das Eltern mit ihren Kinder fest verbindet. Da ist es besonders wichtig, mit beiden zu „arbeiten“. Ein Gespräch mit der Mutter vorweg sollte klären, wie sich die Mutter den Ablauf vorstellt, und Sie für sich als Gruppenleiterin sollten das ebenso für sich klären. Anschließend sollte festgelegt werden, wo man eine gemeinsame Linie findet. Genau das Gleiche kann die Mutter mit ihrer Tochter zuhause durchführen, um die Absprache, die zuvor im Gespräch mit Ihnen als Gruppenleiterin gemacht, wurde „weiter zu fädeln“. So entsteht erst einmal ein gemeinsamer roter Faden. Unterstützen können dann noch die Engel, indem das Mädchen gemeinsam mit ihrer Mutter im Engelsymbolebuch für Kinder „stöbert“. Wichtige Themen, Hilfen und Anregungen findet man darin gewiss. Und zudem ist das Lesen oder Vorlesen ein schönes Ritual für das „gemeinsame Band“ zwischen Mutter und Tochter. (Beate Gliedt, Mallorca)

Diese "Alltagsgeschichten" begleiten auch uns in unserer Spielgruppe. Betonen Sie als Spielgruppenleiterin, dass Susan in ihren Händen sehr gut aufgehoben ist, die Mutter darf ihr Kind loslassen. Legen Sie für beide (Kind und Mutter, vielleicht auch für sich selbst?) einen Engel-Schutzkreis aus dem Buchset „Heilende Engelsymbole 1 - 49“ und erlauben Sie der Mutter, dann zu gehen. Falls dann Susan stark zu weinen beginnt, verwenden Sie die Engel-Aura-Essenz "Erzengel Michael", und sie lässt sich wahrscheinlich ganz gut trösten.
Wir möchten der Mama auch liebevoll mitteilen, dass es für Susan schwierig ist, selber zu entscheiden. Damit ist sie überfordert. (Alexandra & Aaron Britschgi, Schweiz, www.vikubu.ch)

Hier ein Engel-Kreisspiel für Susan und ihre Spielgruppenfreundinnen und -freunde: Die Kinder sind im Kreis ziehen eine Kinder-Engelsymbol-Karte. Sie schauen sich das Kärtchen an, legen es auf ihren Körper und schliessen die Augen. Sie werden von dem Engel in die Engelschneiderei eingeladen. Dort schauen sie zu, wie ein wunderschönes Kleid für den Tag geschneidert wird. Natürlich darf dieses Kleid auch angezogen und gespürt werden, wie es sich anfühlt, ein Engelkleid zu tragen. Vielleicht sehen sie auch, dass der Engel genau das Bild des gezogenen Kärchtchens aufs Kleid gestickt hat? Sie sehen sich in dem schönen Engelkleid und fühlen diese Kraft. Die Kraft bleibt, die Kinder öffnen die Augen und vielleicht gibt es noch einen Engeltanz, oder sie erzählen einander, wie ihr Kleid aussieht. Ganz ehrlich, ich ziehe auch jeden Morgen ein Engelkleid an - weil es so schön ist.(Brigitte Heynen, Schweiz)