Mittwoch, 27. Oktober 2010

Angst, dass ich sterbe



Seit etwa 9 Monaten hat meine Tochter (9 Jahre alt) beinahe täglich Angst, ich könnte sterben. Sie bricht in Panik aus und glaubt, ich könnte nicht mehr zurückkommen, wenn ich Termine außer Haus habe, auch wenn es nur ein Friseurbesuch ist. Dabei haben wir unser Kind niemals alleine gelassen, wir sind worttreu und halten Versprechen ein. Täglich fragt sie abends vor dem Einschlafen: Sterbe ich eh nicht heute Nacht? Stirbst du sicher nicht heute Nacht? Stirbt Papa sicher nicht heute Nacht? Versprichst du mir das? Sicherlich? Ehrenwort? Wenn ich dann bejahe, seufzt sie tief und schläft ein. Meine Tochter ist mit Engelsymbolen und –essenzen aufgewachsen und leidet selber sehr unter dieser Angst. Sie ist ihr furchtbar unangenehm. Doch im Augenblick scheint nichts zu helfen, vielleicht habt Ihr noch einen Tipp für mich. Danke!

Ich denke, dass dies sehr alte Ängste sind. Ich würde Ihnen empfehlen, dass Sie und Ihre Tochter die Engel-Kombi-Essenz Nr.25 "Cithael/ Karma" einnehmen. Die Kinderengelsymbole Nr. 3 - 7 sind Symbole gegen Ängste. Diese könnten Sie im Kreis unters Leintuch ins Bett Ihrer Tochter legen und diese würde dann darauf schlafen. In der Nacht wirken die Symbole besonders gut.
Ausserdem würde ich zu diesem Thema einen kombinierten Engelsymbolkreis mit den Symbolkarten 1-49, den Meistersymbolkarten und eventuell noch mit den Transformationssymbolen legen. Auch die Meister-Aura-Essenz "Serapis Bey" kann vieles in diesem Bereich auflösen.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Meditation "Karma Clearing", die Sie machen könnten. Die CD ist dem Buch "Karma Clearing" von Doreen Virtue beigelegt. Sie ist sehr wirkungsvoll und man geht NICHT durch frühere Leben durch. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter ganz viel und besonders schnelle Hilfe!
(Foto: Susanne Seger, Österreich)

Der Tod ist Teil des Lebens wie eine Geburt, liebe Mutter. Das weiß auch deine Tochter. Doch der Tod ist für sie (noch) nicht greifbar, darin liegt für sie viel Unsicherheit, was er bedeuten kann. Selbstverständlich – denn dieses Thema ist oft auch ein großer Mythos für viele Erwachsene. Hinzu kommt ein Aspekt dass deine Tochter sehr nahe an „den anderen Welten“ ist und damit auch an „deinen unbewussten Gefühlen“.
Ich würde mich auf mehreren Wegen dem Thema zuwenden. Zunächst, ganz individuell: was verbindest du mit dem Tod – welche Angst des Verlustes hast du? Möglicherweise ist da auch noch Trauer, die nicht ganz verarbeitet wurde – auf all das reagiert deine Tochter auch.
Der nächste Weg, den ich empfehle, ist gemeinsam ganz offen mit deiner Tochter mit dem Thema umzugehen, und zwar von vielerlei Seiten. Was bedeutet Sterben, wie stellen sich die Menschen das Sterben vor, was kann danach sein – bis hin zu Erklären / Besprechen von Bestattung – Begräbnis – Friedhof ... eben alles was zum Tod dazu kommt. Ich denke, in dieser Annäherung gibt es auch Feedback von der Tochter, wobei durchaus auch weitere (noch) unbewusste Ebenen freigegeben werden, die darauf hinweisen, woher sie diese Ängste hat. Manchmal greifen Kinder auch etwas auf – was sie hören /sehen – und eigentlich nicht für sie bestimmt war. Vielleicht auch aus einem Gespräch mit ihren Freundinnen oder Sorgen / Gefühle ihrer Freundinnen, die sie übernommen hat. Das kann auch länger zurück liegen und ihr Unterbewusstsein hat es erst jetzt frei gegeben.
Unterstützend würde ich a) einen mehrfachen Heilkreis legen mit 1) den Engelkombisymbolen Nr. 42 | Coruel , damit sie besser bei sich bleiben kann + 2) Engelkombisymbole Nr. 25 | Cithael, um karmische Erfahrungen aus ihren Vorleben abzugrenzen + 3) Engelkombisymbole Nr. 02 |Nanael + in die Mitte (wo du ihr Foto drauf legst) die Karte von Erzengel Michael.
Und sorge auch für dich für entsprechende Unterstützung mit den Engelsymbolen – je nachdem welche Themen sich zeigen, am besten du testest es für dich dann aus. (Daniela Hutter, Österreich)

Momentan befinden wir uns in einem weltlichen Sterbe-Loslass-Prozess, der aber nicht auf der körperlichen Ebene passiert. Besonders feinfühlige Kinder fühlen dieses Loslassen sehr intensiv. Für die Kinder ist es aber sehr schwer, dieses Gefühl richtig einzuordnen. Auch in unserer Umgebung häuft sich dieses „Phänomen“: sei es in der Kindergruppe oder bei der Klangarbeit. Lassen sie Ihre Tochter eine Zeichnung anfertigen, die dieses Gefühl ausdrückt. Ergänzen Sie es gemeinsam noch mit einigen Worten dazu, und machen Sie einen „Cuttingkreis“ mit dem Erzengel Michael als Trennkarte. Zusätzlich unterstützt die Engel-Kombi-Essenz N° 22 Doriel diesen Prozess. Viel Glück. (Alexandra & Aaron Britschggi, Schweiz)

Liebe Eltern, Ihre Tochter kann sich wohl nicht erinnern, woher sie ihre Ängste hat? Eine Szene in einem Film, ein Gespräch unter Erwachsenen, eine Erinnerung an ein früheres Leben....die Gründe für das plötzliche Auftauchen dieser Ängste können vielfältig sein. Da wir jedoch positive Energie in die Auflösung der Angst schicken möchten und das „Rückwärtsschauen“ eigentlich nichts bringt, empfehle ich ein erstes „Großreinmachen“ des energetischen Systems Ihrer Tochter. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit einer MET Therapeutin gemacht. MET bedeutet Meridian Energie Technik. Stellen Sie sich das so vor: Sämtliche belastende Emotionen entstehen durch Blockaden im Energiesystem= Meridiansystem. Es klingt etwas erstaunlich, aber durch das sanfte Beklopfen bestimmter Schlüsselpunkte im Meridiansystem können diese Blockaden und die daraus resultierenden belastenden Gefühle sofort und dauerhaft aufgelöst werden. Außerdem wird die innere Wahrnehmung geschärft und hilfreiche Impulse können ihren Weg in das Bewusstsein Ihrer Tochter finden.
Versprühen Sie vor der Sitzung die Engel-Aura-Essenz "Erzengel Michael". Ihre Tochter kann auch ein Engelsymbol ziehen. Da Sie bereits versiert sind, könnte Ihre Tochter intuitiv entscheiden, von welchen Symbolen(Set 1-49 oder Meistersymbole etc.)sie eine Symbolkarte ziehen möchte und es während der Sitzung auf ihren Solarplexus legt. Dieses Symbol sollte sie dann noch längere Zeit begleiten. (Trinkwasser aufladen, unter den Kopfpolster legen) Meine Empfehlung für eine sehr feinfühlige und engelliebende MET Therapeutin: www.lustig und frei, Psychoenergetische Praxis von Frau Mag.Daniela Hofbauer in Wien.
Weiters empfehle ich für Ihre Tochter die Engelessenz Nr.36. Diese Essenz hilft beim Thema Loslassen. Beim Loslassen von bestimmten Vorstellungen, vor allem beim Loslassen von Verlustängsten. Niemand von uns kann mit absoluter Sicherheit davon ausgehen, am nächsten Morgen noch in dieser Dimension aufzuwachen oder vom Friseurbesuch gesund und munter nach Hause zu kommen. Insofern kommt Ihre Tochter der Wahrheit des Lebens sehr nahe. Mit obiger Engelessenz wird es ihr jedoch ermöglicht, den Lernschritt dahingehend zu machen, dass im Loslassen ihre einzige Sicherheit liegt: Vertrauen ins Leben zu bekommen. Zusätzlich verwenden Sie bitte weiterhin die Engel-Aura-Essenz "Erzengel Michael", besonders vor dem Schlafengehen.
Es wäre auch noch angebracht wenn Sie sich mit ihrer Tochter ausführlich über das Thema „Tod und Sterben“ auseinandersetzten. Je offener Sie dieses von unserer Gesellschaft tabuisierte Thema ansprechen, umso „alltäglicher“ wird es sich für Ihre Tochter anfühlen. Sie könnten ein Buch über Nahtoderfahrungen lesen und Ihrer Tochter darüber erzählen. Diese Berichte sind wunderschön und tröstlich. Von Herzen wünsche ich Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute! (Manuela Luncer, Kroatien)

Liebe Mutter, zunächst möchte ich Sie damit vertrösten, dass ich die Gefühle Ihrer Tochter sehr gut nachempfinden kann. Da ich selbst Mutter von drei Kindern bin, weiss ich, wie belastend solch eine Phase sein kann. Deshalb meine Bitte an Sie: verzweifeln Sie nicht! Sie machen alles so gut, wie Sie es nur können! Halten Sie bitte durch! Als Kind, etwa mit dem Eintritt in die erste Klasse, die erste grosse Abnabelung von meiner Mama, habe ich ständig unter Verlustsängsten gelitten. Das war so schlimm, dass ich im Unterricht angefangen habe zu weinen. Der Gedanke an meine Mama hat Heulkrämpfe ausgelöst, sodass die Lehrer meine Mutter anrufen mussten. Immer dieses Gefühl, Sie könnte nicht mehr da sein, wenn ich nach Hause komme. Immer diese Angst. Ich erinnere mich noch gut an eine Szenen, als ich bei Nachbarskinder schlafen wollte, der verzweifelter Vater hat mich dann doch huckpack nach Hause getragen. Ich fand es selbst, genau wie Ihre Tochter ganz schlimm, und wollte immer mutig sein und habe mich wieder getraut, aber dann, einmal das es dunkel wurde, hat die Angst wieder zugeschlagen. Dieser Zustand hielt auch beim Wechsel auf eine weiterführende Schule noch an. Ich wollte mich nie aus meinem mir bekannten Revier hinaus entwicklen. Immer wenn Veränderung anstand, war ich zwar neugierig und wollte mutig sein, aber irgendwie habe ich mich immer dagegen gewehrt. Mit 14 hatte ich es dann geschafft. Ich fuhr mit den Eltern meiner Freundin nach Südfrankreich. 14 Tage ohne meine Mama. Ich weiss noch, wie stolz ich war, als ich wieder zu Hause war. Auch meine Eltern waren immer bei mir, ich bin sehr wohl behütet mit zwei älteren Brüdern aufgewachsen. Es war keine einfache Zeit, bestimmt auch nicht für meine Eltern.
Mein ältester Sohn hat auch Verlustängste, er hat immer Angst seine Oma könnte sterben. So wurde ein altes Thema wieder aktuell und ich habe mir sehr viel Gedanken darüber gemacht. Eine ganze Zeit habe ich das Verhalten meiner Mutter von damals reflektiert und hinterfragt. Mein erster Impuls gehört deshalb zunächst Ihnen: Wie gehen Sie mit Veränderung um. Sind Sie im Fluss des Lebens? Fällt es Ihnen schwer loszulassen, klammern Sie evtl.? Ist das Kind überbehütet? Haben SIE Angst, Ihrer Tochter könnte etwas zustossen? Kann es sein, dass Sie diese Ängste unbewusst übertragen? Haben Sie schon einmal mit Ihrer Tochter über die Karte Nr. 27 Tod und Wiedergeburt (Buch 1-49, Heilende Engelsymbole) gesprochen? Seit ich meinen Sohn über den Tod aufgeklärt habe, geht er damit viel leichter um. Vielleicht möchten Sie sich noch einmal mit dem Thema " Engel für Geborgenheit und Sicherheit" Nr. 11 ( Buch 1- 49) auseinander setzen und evtl. die entsprechende Engelessenz Nr. 11 unterstützend einnehmen. Es wäre Interessant was nach einiger Zeit mit Ihrer Tochter passiert.
Können Sie einen Zusammenhang, einen Auslöser finden, der die Angst bei Ihrer Tochter hätte auslösen können? Evtl. auch ein Schulbeginn? Gab es einen Unfall, Todesfall oder vielleicht einen viel weniger dramatischen Auslöser? Geben Sie Ihrer Tochter weiterhin den Schutz und die Geborgenheit von Erzengel Michael und stellen Sie das "Engel-Kombi-Öl Nr. 43" in Reichweite und wenn die Angst wieder kommt, fragen Sie Ihre Tochter, wo im Körper sie die Angst fühlen kann. Träufeln Sie dann ein paar Tropfen auf diese Stelle und massieren Sie das Öl sanft ein. Das verbindet Sie beide, gibt Trost und Sicherheit und das Öl hat mir schon sehr oft geholfen. Es unterstützt das Kind Entwicklungsschritte leichter zu zu lassen. Ich werde an Sie denken. Von Mutterherz zu Mutterherz! Christine Poignie, Mallorca

Wieder möchte ich zuerst mit den Augen der Biographiearbeiterin einen Aspekt beleuchten. In der Biographiearbeit (anthroposophische Betrachtung des Entwicklungsweges) wird um die 9 Jahre von der so genannten "Gefühlsgeburt" gesprochen. Das Kind erlebt eine grosse Veränderung. Es beginnt die Andern und deren Gefühle wahr zu nehmen. Trennung wird erlebt: hier bin ich mit meinen Gefühlen, dort die Andern. Durch diese "Geburt", oder auch durch das "Erwachen" wird Vieles auf sich bezogen. "Mama hat eine schlechte Laune - was habe ich falsch gemacht?" sind typische Reaktionen. Sympathie und Antipathie werden ganz stark erlebt. "Du bist meine Freundin, du bist nicht meine Freundin." In dieser hoch sensiblen Zeit ist das Erleben auf der seelischen Ebene sehr intensiv und auch dramatisch. Es ist eine entscheidende Phase für das Vertrauen zwischenmenschlicher Beziehungen. Das Erleben der Angst gehört anscheinend zur Zeit noch zu unserer Entwicklung. In meinen "Power-Mädchenkursen" ist das Thema Angst immer wieder hoch aktuell. Angefangen von der Angst der Dunkelheit, bis zu den Todesängsten.
Wie kann das Vertrauen in dieser Zeit gestärkt werden? Wenn etwas als schön empfunden wird, wird das Vertrauen auf der seelischen Ebene gestärkt. Das heisst konkret: Eine Engelkarte "als Zeugen" ziehen und zu sich nehmen und einen Dialog führen. "Lieber Engel heute war wieder viel los: ..." 1. Runde im Gespräch: den Tag betrachten 2.Runde mit Hilfe der Engelkarte: "Der Engel hat ganz gut zugehört" und jetzt mit der Karte den Tag "glattstreichen/ausgleichen". Das heisst: die Karte in die Hand nehmen und rund um den Körper streichen, bis es sich einfach gut anfühlt. 3. Runde im Gespräch: "Was war heute schön?" Und das, was als schön empfunden wurde kurz anschauen und fühlen. Wo im Körper ist das schöne Gefühl spürbar? Hat es eine Farbe? Die Farbe breitet sich über den Körper hinaus aus. 4. Runde mit der Engelkarte: Das schöne Gefühl noch einmal mit der Kraft der Engel stärken. Die Engelkarte über die Aura streichen bis es sich rund anfühlt. Zum Abschluss die Engelkarte aufs Herz Ihrer Tochter legen und der Engel strahlt mit dem Herzen zu Mamas Herz, zu Papas Herz...zu all den Menschen, Tieren und Orten, mir denen Ihre Tochter verbunden ist. Ich glaube der Engel umarmt noch einmal ganz liebevoll Ihre Tochter. Wenn’s mir erlaubt ist. strahle ich einen Herzgruss aus der Schweiz an Sie und Ihre Tochter! In Liebe, Brigitte Heynen