Montag, 21. Dezember 2009

Hyperaktiv und Linkshänder


Beim letzten Elternsprechtag sagte man mir, dass mein Sohn in der Schule nicht still sitzen kann, er sei "etwas hyperaktiv", wie sich die Klassenehrerin wörtlich ausgedrückt hat. Außerdem schreibt er mit der linken Hand und das findet die Lehrerin auch nicht so toll. Wer kann mir bitte einen Rat geben, wie ich meinem Sohn helfen kann? Danke!

Solltedie Frage nicht eher lauten: "Wie soll ich der Lehrerin helfen?" Wir finden, dass es total normal ist, dass ein Kind mit der linken Hand schreiben darf. (Wir hoffen doch sehr stark, dass die Lehrerin nicht mit dem Schlagstock neben dem Kind steht…..). Und nur weil ein Kind nicht immer ruhig sitzen kann ist es doch nicht gleich hyperaktiv. Legen Sie doch für die Lehrperson und für Ihren Sohn einen Engelsymbolkreis aus dem Kartenset „Heilende Engelsymbole“ und unterstützen Sie Ihr Kind noch mit der Engel-Aura-Essenz „Erzengel Michael“, wenn es in die Schule geht. Falls das nicht helfen sollte, würden wir unseren Sohn aus dieser Klasse nehmen. (Bild: Alexandra & Aaron Britschgi, Schweiz, www.vikubu.ch)

Liebe Mama, zunächst einmal möchte ich Ihnen sagen, dass ich selbst drei Kinder habe, zwei davon sind ebenfalls im schulpflichtigen Alter. Daher weiß ich aus Erfahrung, dass Lehrer auch nur Menschen sind, die ihre persönlichen Schwächen und Ansichten in den Unterricht und vor allem in die Beurteilung einbringen, womit diese subjektiv wird.
Die Diagnose „Hyperaktiv“ darf und kann eine Lehrerin/ein Lehrer nicht erstellen, das müssen Sie von fachlicher Seite abklären lassen. „Etwas hyperaktiv“ kann ein Kind nicht sein. Entweder es ist hyperaktiv oder es ist es nicht. Meinem Gefühl nach ist Ihr Sohn einfach lebhaft und er bewegt sich gerne.
Mein Rat: Sorgen Sie für körperlichen Ausgleich an der frischen Luft. Ihr Sohn könnte sich eine Sportart aussuchen und diese regelmäßig ausüben. Außerdem sollten Sie die Zeit, die er vor dem Fernseher oder Computer verbringen darf, kontrollieren und vor allem reduzieren. Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit, die Sie nur Ihrem Kind widmen, „hin –hören“ und mit ihm kuscheln.
Engelhilfe: Die Engel-Aura-Essenz "Engel Korathel" hilft für die Konzentration. Buchtipp: „Engelsymbole für Kinder“ von Ingrid Auer. Hier finden Sie jede Menge Anregungen, wie Sie Ihren Sohn, das ein Kind der neuen Zeit ist, auf der spirituellen Ebene unterstützen können.
Ihr Sohn ist Linkshänder, na und? Es verwundert mich, dass das heutzutage noch thematisiert wird! Es gibt jede Menge berühmte Menschen die Linkshänder waren oder sind, hier nur einige Beispiele: Albert Einstein, Michelangelo, Brad Pitt, Barack Obama. Da sehen Sie, was noch alles aus Ihrem Sohn werden kann!( Manuela Luncer, Kroatien, www.light-love-healing.com)

Es ist wirklich schade, dass es immer noch Lehrer gibt, die linkshändige Kinder nicht als solche akzeptieren können. Ich gehe direkt auf diese „Problematik“ ein, da es mit einer evtl. Unruhe zusammenhängen kann, wenn die Gehirndominanzen eines Kindes nicht berücksichtigt werden. Schon früher wurden die meisten Linkshänder umerzogen, wobei man dann wissenschaftlich feststellen musste, dass dies mit negativen Begleiterscheinungen einherging, wie beispielsweise psychischen Problemen, schlechteren Schulleistungen, Gedächtnis- und oder Sprachstörungen. Dabei ist es klar, das linkshändige Menschen einfach nur eine andere Lateralisation des Gehirns beanspruchen. Sie können sich ohne Probleme über Gehirndominanzen und deren Stärken im Internet erkundigen und diese bei ihrem Kind fördern. Dann ist es auch leichter bei dem nächsten Elterngespräch auf die wirklichen Bedürfnisse Ihres Kindes gemeinsam mit der Lehrerin einzugehen, um diese kompetent zu unterstützen und nicht zu unterdrücken. Auch spezielle Schreibhilfen usw. unterstützen das Kind im Alltag. Wird Ihr Kind dann in seinen dominanten Fähigkeiten angenommen, wird sich die Unruhe meist auch verändern. Allerdings kann sich so ein Thema bei einem Kind auch auf sein Selbstbewußtsein auswirken, wenn es merkt, dass es irgendetwas anders macht. Somit kann neben dem nächsten Elterngespräch eine Direkthilfe immer sinnvoll sein. Und dazu helfen die Engelsymbolkarten für „Kreativität“ (eine wohl erkennbare Stärke bei Linkshändigen) oder ein Symbol nach Wahl Ihres Kindes, da man immer nur Vermuten kann, wie es im Inneren des Kindes ausschaut. Ist die Thematik für das Kind überhaupt ein Problem???(Beate Gliedt, Mallorca)

Sie haben sicher schon von den "Kindern der Neuen Zeit" gehört, zu der auch Ihr Sohn gehört. Unsere Kinder heute sind anders als früher, auch beim Lernen. Unser Schulsystem jedoch ist uralt und passt einfach nicht mehr zu den Kindern.
Unsere Kinder möchten so viel wie möglich - auch in der Schule - selbst tun, sich etwas selbst erarbeiten. Wenn sie dazu nicht die Möglichkeit haben, aber auch, wenn sie überfordert sind, werden sie natürlich unruhig.
Es ist auch ganz interessant herauszufinden, welcher Lerntyp Ihr Kind ist. Wahrscheinlich ist es ein bewegungsorientiertes Kind, welches leichter lernt, wenn es in Bewegung ist. Eine kleine Hilfe für die Schule wäre es, wenn es sich ein kleines Stofftier oder einen weichen Knetball mitnehmen und während des Unterrichts kneten dürfte. Schon diese kleinen Bewegungen nehmen Stress weg, beruhigen das Kind und es nimmt besser auf, was es hört und sieht. Vielleicht könnten Sie mit der Lehrerin darüber sprechen. Die Tatsache, dass Ihr Sohn Linkshänder ist, sollte in Zeiten wie diesen ja überhaupt keinen Anlass zur Diskussion mehr geben.
Ich selbst habe bei sehr aktiven Kindern äußerst gute Erfahrungen mit den "Engelsymbolen für Kinder" gemacht. Ihr Sohn soll sich jeden Tag in der Früh ein Symbol ziehen und dieses in die Schule mitnehmen (in die Hosentasche stecken,...) Meine Schüler sitzen beispielsweise immer auf den Symbolen. Ausserdem könnte er noch vor der Schule die Engel-Aura-Essenz "ENGEL HARIEL" (beruhigt), wenn er sich schwer konzentrieren kann "ENGEL KORATHEL"oder auch "PALLAS ATHENE" (damit habe ich in der letzten Zeit bei meinen Schülern besonders gute Erfahrungen gemacht - sie verlangten auch immer danach) sprühen. Für Kinder die schlecht geerdet sind, wäre "ERZENGEL URIEL" ideal.
Sie könnten noch zusätzlich einen Engelkreis für die Lehrerin legen (mit den Symbolkarten 1-49), damit sie lernt, die Kinder besser zu verstehen und besser auf sie eingehen zu können.
Falls ein gutes Gespräch mit der Lehrerin möglich ist, könnte man ihr auch vorschlagen, kurze, beruhigende Fantasiereisen mit den Kindern zu machen (meist reichen ein paar Minuten). In Kombination mit den Kinderengelsymbolen und einer Engel-Aura-Essenz wird sie die Kinder nicht wiedererkennen. Sie sind dann nicht nur ruhiger, sondern auch wesentlich konzentrierter.(Susanne Seger, Österreich, susanne.seger@drei.at)

Liebes Mami, ich lade Sie zu einer Reise ein. Doch für diese Reise brauchen Sie zuerst einmal das Engel-Transformationssymbol: Nr. 1, (Thema: Bedingungsloses Vertrauen) und vom Kartenset "Die Symbole der Erzengel und der Meister" das Symbol "Höheres Selbst". Bitte beide Symbole anschauen und beim Anschauen die Kraft, welche Ihnen entgegen kommt, so richtig tief einamten und dann irgendwo im Körper platzieren. Genau dort, wo es sich stimmig anfühlt. Die Reise beginnt nun: Ich lade Sie ein die Augen zu schliessen, tief zu atmen und bei sich anzukommen. Sie sitzen mit ihren Engelfreunden im Kino. Ihr Höheres Selbst gibt Ihnen, wie das bei Freunden üblich ist, die Hand. Fühlen Sie die Liebe? Wie Sie auf die Leinwand schauen, sehen Sie zuerst das Transformationssymbol "Bedingungslosen Vertrauen". Sie schauen das Symbol an und entspannen sich. Jetzt beginnt der Film und er zeigt die Situation des Elternsprechtages. Nur, dieses Mal hören Sie die Information mit der Kraft des bedingungslosen Vertrauens. Sie wissen: alles wird gut. Wie hört sich die Information der Klassenlehrerin an? Einfach nachspüren. Der Film ist zu Ende und sie fragen Ihr Höheres Selbst, was es zu dieser Information meint. Bitte einfach mal fragen und dann atmen. Nicht denken. Vielleicht fühlen Sie die Antwort. Vielleicht hören Sie ein Stichwort. Es kann auch sein, dass Sie im Moment nicht richtig hören, jedoch später auf einmal eine Idee haben. Die Engel haben verschiedene Wege uns ihre Antworten mitzuteilen. Auf ihrem Weg wünsche ich Ihnen von Herzen viel Freude. (Brigitte Heynen, Schweiz)

Also als allererstes, ich staune, dass es wirklich noch Lehrerinnen gibt, die Anstoß daran finden, dass ein Kind mit der linken Hand schreibt! Es ist doch eigentlich schon lange bekannt, dass das „Umpolen“ eines Kindes meistens Schwierigkeiten nach sich zieht. Wobei es dafür meiner Meinung nach auch überhaupt keinen Grund gibt. Warum sollte ein Kind nicht mit der Hand schreiben, die ihm am besten liegt. Ich würde mein Kind weiterhin unterstützen mit der linken Hand zu schreiben und bei der Lehrerin vielleicht noch einmal nachhaken, warum sie dies kritisiert.

Zu dem Thema: Hyperaktiv“: Um hier genaueres sagen zu können, bräuchte man schon noch mehr Information: Wie alt ist ihr Sohn, wie verhält er sich im Alltag, ist er auch sonst ein sehr lebhaftes Kind, wirkt sich dieses „ Nicht-stillsitzen-können“ negativ auf seine Leistungen aus?
Sicherlich haben es LehrerInnen heutzutage nicht gerade einfach in einer Klasse mit so vielen individuellen, oft anstrengenden aber so wunderbaren Kindern, trotzdem denke ich, sollte sie mit Äußerungen, wie „etwas hyperaktiv sein“ sehr vorsichtig umgehen. Vor allem dann, wenn sie die Eltern mit solchen Sätzen anschließend alleine stehen lassen, anstatt gemeinsam zu schauen, wie man ein Kind dabei unterstützen kann, seinen Weg /Platz in dieser Welt zu finden.
Zeigen Sie Ihrem Sohn vor allem immer wieder, dass Sie hinter ihm stehen. Dass, egal welche Schwierigkeiten er hat, Sie ihm vertrauen und aus vollem Herzen lieben. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, aus eigener Erfahrung weiß ich, das man als Eltern sehr gut weiß, was für das eigene Kind richtig ist.(Anke Quade, Deutschland, anke.quade@web.de)